Waldlehrpfad Aufichtenwaldsteg - Spiegelau

Vom Parkplatz am Kurpark Spiegelau führt der Weg entlang der Schwarzachstraße zum Aufichtenwaldsteg. Sie erreichen den Ausgangspunkt bequem mit dem Auto, oder natürlich mit den Igelbussen. Auf Holzbohlen führt der Weg durch einen typischen Wald im Nationalpark Bayerischer Wald.
Waldentwicklung im Nationalpark Bayerischer Wald
Links und rechts
des Stegs erkennt der Wanderer die Entwicklung des Waldes im Nationalpark Bayerischer Wald.
Neben den Fichten kann kaum ein anderer Baum in den feuchten Tälern des Bayerischen
Waldes so gut wachsen. Die nährstoffarmen Böden bieten jedoch Lebensraum für
zahlreiche Tierarten. Ein Bewohner der Aufichtenwälder ist der Dreizehenspecht.
Im Gegensatz zu anderen Spechten hat er nur 3 (statt 4) Zehen. Seinen Kopf
ziert ein gelber Streifen. Mit etwas Glück und Ruhe können am Aufichtenwaldsteg
Spechte beobachtet werden. Einen häufiger vorkommenden Buntspecht anzutreffen
ist in dieser Gegend keine Seltenheit.
Neben Vögeln gibt es natürlich auch zahlreiche weitere Tierarten, die in einem urtümlichen Aufichtenwald zuhause sind. Bergmolche z.B. richten sich ihr Quartier im sog. Wurzelkolk eines umgestürzten Baumes ein. Fällt der Baum bei starkem Wind um entsteht unterhalb des Wurzeltellers eine Mulde, die sich anschließend mit Wasser aus dem Boden füllt. Diese Tümpel bieten neben dem Bergmolch auch zahlreichen Insekten und Kleinstlebewesen Unterschlupf.
Insekten und Witterung tragen ihren Teil zur Waldverjüngung bei. Bringen sie einen geschwächten Baum zum Absterben, bietet dieser eine Nährstoffgrundlage für neue Pflanzen. Durch die entstandene Lücke in den Baumkronen haben auch kleinere Bäume genug Licht um zu wachsen. Von Generation zu Generation entsteht ohne Eingreifen des Menschen ein naturbelassener Urwald. Auf Grund der Länge des Weges und seines Innformationsgehalts ist der Aufichtenwaldsteg insbesondere für Familien mit Kindern ein toller Spaziergang.
Unweit des Stegs, ein Stück weiter oberhalb an der Schwarzachstraße befindet sich der ebenfalls sehr spannende Seelensteig. Hinter dem Kurpark in Spiegelau zweigt der Weg ab zum Waldspielgelände.
Heimat für seltene Waldbewohner
Neben Vögeln gibt es natürlich auch zahlreiche weitere Tierarten, die in einem urtümlichen Aufichtenwald zuhause sind. Bergmolche z.B. richten sich ihr Quartier im sog. Wurzelkolk eines umgestürzten Baumes ein. Fällt der Baum bei starkem Wind um entsteht unterhalb des Wurzeltellers eine Mulde, die sich anschließend mit Wasser aus dem Boden füllt. Diese Tümpel bieten neben dem Bergmolch auch zahlreichen Insekten und Kleinstlebewesen Unterschlupf.
Waldverjüngung anschaulich erklärt
Insekten und Witterung tragen ihren Teil zur Waldverjüngung bei. Bringen sie einen geschwächten Baum zum Absterben, bietet dieser eine Nährstoffgrundlage für neue Pflanzen. Durch die entstandene Lücke in den Baumkronen haben auch kleinere Bäume genug Licht um zu wachsen. Von Generation zu Generation entsteht ohne Eingreifen des Menschen ein naturbelassener Urwald. Auf Grund der Länge des Weges und seines Innformationsgehalts ist der Aufichtenwaldsteg insbesondere für Familien mit Kindern ein toller Spaziergang.
Seelensteig und Waldspielgelände sind gut zu erreichen
Unweit des Stegs, ein Stück weiter oberhalb an der Schwarzachstraße befindet sich der ebenfalls sehr spannende Seelensteig. Hinter dem Kurpark in Spiegelau zweigt der Weg ab zum Waldspielgelände.